BMW Frankfurt Marathon 2014 – Die Staffel!

„Unique meets Mo“ (inoffiziell aber „Unique meets Max und Mo“) – so lautete der Name der Staffel, unter der ich beim diesjährigen BMW Frankfurt Marathon für meine Firma SYZYGY an den Start ging.

Mein Fazit in aller Kürze: Insgesamt ein toller Wettbewerb mit einem wahnsinnig tollen Zieleinlauf in die Frankfurter Festhalle.

Aber jetzt von Anfang an: Meine Firma SYZYGY ging in diesem Jahr mit drei Staffeln an den Start. Da ich nach Köln und Koblenz noch einen schönen Jahresabschluß suchte, war meine Entscheidung zur Teilnahme schnell beschlossen. Als dritter Anmelder hatte ich dann auch über alle Staffeln noch freie Auswahl und entschied mich für die 13,5 km lange Schlußstrecke.
Da ich durch die noch nicht lange zurückliegenden Läufe noch ganz gut im Training war, bereitete ich mich auf den Lauf nicht sonderlich vor. Ich absolvierte in den 3 Wochen zwischen Festungslauf und dem Staffellauf hauptsächlich leichte Trainings. Ausnahme waren die Donnerstage, die zwei Intervall-Trainings gehörten.
In der letzten Woche vorm Lauf hielt mich eine startke Erkältung auf Trab, weshalb ich meinen Dienstags und Donnerstagslauf streichen musste. Zu einem kurzen Lauf vorm Sonntag kam ich dann aber doch noch.

Unique meets (Max und) Mo
Unique meets (Max und) Mo

Sonntag. Staffelmarathon. Jetzt gehts los:
Nach meinem üblichen Frühstück vor Läufen (Haferflocken, Quark, Marmelade, Kaffee) machte ich mich also auf den Weg nach Frankfurt. Dieses Mal mit dem Auto. Ich folgte der Empfehlung der Veranstalter und steuerte das Messe-Parkhaus an. Eine gute Entscheidung. Ich fand direkt einen Parkplatz im Parkhaus. Mit 11,- € ist der Tagestarif (für Frankfurter Verhältnisse) in Ordnung. Auch der Shuttle-Service rüber zur Messe funktionierte reibungslos. Erstes großes Lob für die tolle Orga!

Wir trafen uns mit unseren Staffeln an der Säule am „Hammermann“ (heisst der tatsächlich so?) direkt an der Festhalle und bekamen unsere Läuferbeutel, sowie unsere Startnummern. 10:25 war der Start der Staffel. Die ersten Läufer starteten – wir anderen hatten jetzt jede Menge Zeit. Gut dass meine Firma direkt an der Hauptwache ist. Wir dorthin, noch ein bisschen relaxen und die Zeit vertreiben. Weiterer Pluspunkt dieser Veranstaltung: via Livetracking konnten wir unsere Mitläufer verfolgen und wissen, wo sie sich wo (ungefähr) befinden. Irgendwann brachen wir Richtung Nieder Bahnhof auf. Wie gefühlt 20.000 andere Menschen mit uns. Die S-Bahn war knackevoll und ich weiss jetzt auch, wie sich Sardinen in der Büchse fühlen. 5 Stationen später Ausstieg am Nieder Bahnhof und ein kurzer Spaziergang in Richtung Kerbeplatz. Ich lief mich kurz warm, ein paar Dehnübungen und schon löset ich meine Vorläuferin ab.

Ich merkte direkt, dass ich mit keinem tollen Ergebnis rechnen konnte. Die Erkältung steckte mir doch noch in den Gliedern. Machte mir aber nicht wirklich etwas aus – dabeisein ist alles! Von meinem Start in Nied ging es über die Mainzer Landstraße und entlang des Europaviertels in die Frankfurter Innenstadt. Vorbei an der Alten Oper, Taunusanlage, Börsenstraße (ich grüßte kurz noch mal mein Büro), Hauptwache und wieder über Alte Oper in Richtung Ziel. An allen Ecken und Enden Straßenfeste und Marathon-Parties. Das Highlight kam aber zum Schluß dieses Laufes: Mit fetter Lichtshow, jeder Menge Publikum, Videoleinwänden und „Seven Nation Army“ liefen wir in die Festhalle ein – saucool! Wenn es klappt, bin ich im kommenden Jahr wieder mit dabei.

Danke an die Organisatoren dieser Veranstaltung. Alles war rund und bestens durchgeplant. An- und Abreise haben bestens funktioniert. Die Strecke war bestens ausgeschildert. Es waren genug Verpflegungsstationen auf der Strecke eingerichtet. Wasser, Isotonische Getränke, Bananen… alles dabei. Auch das Wetter war super organisiert. Besser konnte dieser Tag nicht Laufen.