Kalenderwoche 24/16

Tach Tagebuch! Meine Läufe in dieser Woche:

Dienstag, 14.06.2016:
Eine abendliche Runde durchs Wohngebiet gelaufen. Der Sohnemann hat mich mit dem Fahrrad begleitet.
(9,80 km, 6:04 min/km)

Mittwoch, 15.06.2016:
Auch in diesem Jahr bin ich wieder auf dem J.P. Morgan Lauf.
(5,59 km, 5:14 min/km)

Freitag, 15.06.2016:
Das Auto muss in die Werkstatt und ich wieder nach Hause. Also ein Läufchen von Neuwied nach Vallendar. Und ich habe Glück: trotz angesagtem Gewinner und Starkregen komme ich (zumindest von oben) trocken nach Hause.
(14,95 km, 5:57 min/km)

Sonntag, 19.06.2016:
Auf der Heimfahrt von einem Wochenende bei Freunden habe ich den Rückweg teilweise laufend bestritten.
Vom Koblenzer Stadtwald bin ich nach Hause gelaufen. Zunächst ging es bergab nach Koblenz. An den Rheinanlagen zeigte sich das Hochwasser. Dieses begleitete mich auch noch, als die über die Pfaffendorfer Brücke und Ehrenbreitstein in Richtung Vallendar am Rhein entlang laufen wollte. Kein Durchkommen, da die Wege komplett überspült waren. Ich musste auf den Fußweg an der Bundesstraße ausweichen.
(15,23 km, 6:29 min/km)

Kalenderwoche 25

Mein 16 Wochen Programm zur Vorbereitung auf den Kölner Halbmarathon ist diese Woche gestartet. Außerdem war (wie letzte Woche bereits angekündigt) die J.P. Morgan Corporate Challenge an der ich für meine Firma am Start war. Diese Woche war ordentlich was los – also hier meine Woche in der Zusammenfassung:

  • 15.06.2015: Lockerer Lauf zur Einstimmung in die Halbmarathonvorbereitung. (7,09 km, 6:02 min/km)
  • 17.06.2015: J.P. Morgan Corporate Challenge, a.k.a. Spießrutenlauf, a.k.a. „Von Links nach Rechts und von Rechts nach Links…“ (5,6 km, 5:24 min/km)
  • 19.06.2015: Lockerer Lauf über die Insel. Regen und so… (8,77 km, 5:50 min/km)
  • 20.06.2015: Lockerer Lauf durchs Wohngebiet (4,73 km, 6:02 min/km)
  • 21.06.2015: Lockerer Lauf bis Braubach und wieder zurück. (13,07 km, 6:06 min/km)

 

 

Viele, Andere und ich beim JPMCCC 2015

Mit meiner Firma SYZYGY gingen wir auch in diesem Jahr wieder beim J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt an den Start. ~70.000 Teilnehmer war das Feld dieses Mal stark. Entsprechend gut gefüllt war die Strecke. Aber wie in jedem Jahr ist dieser Lauf weniger als Herausforderung zu sehen, sondern dient in erster Linie der Stärkung des Teamgeistes und der guten Sache. War wie immer schön mit den Kollegen mal abseits der Arbeit etwas zu unternehmen und auch alte Bekannte und ehemalige Kollegen (an dieser Stelle stellvertretend die Grüße an Mel, ChrisV und Pia) zu treffen. Und ja – ein bisschen geschwitzt hab ich auch. 🙂

BMW Frankfurt Marathon 2014 – Die Staffel!

„Unique meets Mo“ (inoffiziell aber „Unique meets Max und Mo“) – so lautete der Name der Staffel, unter der ich beim diesjährigen BMW Frankfurt Marathon für meine Firma SYZYGY an den Start ging.

Mein Fazit in aller Kürze: Insgesamt ein toller Wettbewerb mit einem wahnsinnig tollen Zieleinlauf in die Frankfurter Festhalle.

Aber jetzt von Anfang an: Meine Firma SYZYGY ging in diesem Jahr mit drei Staffeln an den Start. Da ich nach Köln und Koblenz noch einen schönen Jahresabschluß suchte, war meine Entscheidung zur Teilnahme schnell beschlossen. Als dritter Anmelder hatte ich dann auch über alle Staffeln noch freie Auswahl und entschied mich für die 13,5 km lange Schlußstrecke.
Da ich durch die noch nicht lange zurückliegenden Läufe noch ganz gut im Training war, bereitete ich mich auf den Lauf nicht sonderlich vor. Ich absolvierte in den 3 Wochen zwischen Festungslauf und dem Staffellauf hauptsächlich leichte Trainings. Ausnahme waren die Donnerstage, die zwei Intervall-Trainings gehörten.
In der letzten Woche vorm Lauf hielt mich eine startke Erkältung auf Trab, weshalb ich meinen Dienstags und Donnerstagslauf streichen musste. Zu einem kurzen Lauf vorm Sonntag kam ich dann aber doch noch.

Unique meets (Max und) Mo
Unique meets (Max und) Mo

Sonntag. Staffelmarathon. Jetzt gehts los:
Nach meinem üblichen Frühstück vor Läufen (Haferflocken, Quark, Marmelade, Kaffee) machte ich mich also auf den Weg nach Frankfurt. Dieses Mal mit dem Auto. Ich folgte der Empfehlung der Veranstalter und steuerte das Messe-Parkhaus an. Eine gute Entscheidung. Ich fand direkt einen Parkplatz im Parkhaus. Mit 11,- € ist der Tagestarif (für Frankfurter Verhältnisse) in Ordnung. Auch der Shuttle-Service rüber zur Messe funktionierte reibungslos. Erstes großes Lob für die tolle Orga!

Wir trafen uns mit unseren Staffeln an der Säule am „Hammermann“ (heisst der tatsächlich so?) direkt an der Festhalle und bekamen unsere Läuferbeutel, sowie unsere Startnummern. 10:25 war der Start der Staffel. Die ersten Läufer starteten – wir anderen hatten jetzt jede Menge Zeit. Gut dass meine Firma direkt an der Hauptwache ist. Wir dorthin, noch ein bisschen relaxen und die Zeit vertreiben. Weiterer Pluspunkt dieser Veranstaltung: via Livetracking konnten wir unsere Mitläufer verfolgen und wissen, wo sie sich wo (ungefähr) befinden. Irgendwann brachen wir Richtung Nieder Bahnhof auf. Wie gefühlt 20.000 andere Menschen mit uns. Die S-Bahn war knackevoll und ich weiss jetzt auch, wie sich Sardinen in der Büchse fühlen. 5 Stationen später Ausstieg am Nieder Bahnhof und ein kurzer Spaziergang in Richtung Kerbeplatz. Ich lief mich kurz warm, ein paar Dehnübungen und schon löset ich meine Vorläuferin ab.

Ich merkte direkt, dass ich mit keinem tollen Ergebnis rechnen konnte. Die Erkältung steckte mir doch noch in den Gliedern. Machte mir aber nicht wirklich etwas aus – dabeisein ist alles! Von meinem Start in Nied ging es über die Mainzer Landstraße und entlang des Europaviertels in die Frankfurter Innenstadt. Vorbei an der Alten Oper, Taunusanlage, Börsenstraße (ich grüßte kurz noch mal mein Büro), Hauptwache und wieder über Alte Oper in Richtung Ziel. An allen Ecken und Enden Straßenfeste und Marathon-Parties. Das Highlight kam aber zum Schluß dieses Laufes: Mit fetter Lichtshow, jeder Menge Publikum, Videoleinwänden und „Seven Nation Army“ liefen wir in die Festhalle ein – saucool! Wenn es klappt, bin ich im kommenden Jahr wieder mit dabei.

Danke an die Organisatoren dieser Veranstaltung. Alles war rund und bestens durchgeplant. An- und Abreise haben bestens funktioniert. Die Strecke war bestens ausgeschildert. Es waren genug Verpflegungsstationen auf der Strecke eingerichtet. Wasser, Isotonische Getränke, Bananen… alles dabei. Auch das Wetter war super organisiert. Besser konnte dieser Tag nicht Laufen.